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Pancrase

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Schnell, hart, effektiv: Mixed Martial Arts (MMA) der „Allrounder“ vereint die effektivsten Techniken traditioneller und moderner Kampfsportarten wie Karate, Judo und Kickboxen. Erlerne Schlagfertigkeit und Selbstverteidigung im Drill und beim Sparring - intelligent und verletzungsfrei.

Train hard, fight easy!

Probetraining? Dienstag und Donnerstag 19:30 Uhr

 

Wie wir trainieren...

mma leglog sw

Unser Training ist physisch und mental orientiert, die Fitness und die Gesundheit stehen an erster Stelle. Da unser Training sehr dynamisch ist, wird der Körper Sektion für Sektion auf das Bevorstehende eingestimmt. Die Aktivitäten beim Kämpfen intergrieren 3 wesentliche Bereiche; Stand-Up, Chlinch und Ground (sowie die Intergration von Schlägen). Zuvor jedoch werden Module, wie das Aufwärmen, das Kräftigen und Impact-Drills geübt. Am Ende des Trainings, Mobilität und Erholung.

mma warmup swWarm-Up

Freefight-Training ist ein dynamischer Sport. Vorbereitend werden Körper und Geist mit Aufwärm- und Dehnübungen auf das bevorstehende Programm eigestimmt. Hieran folgt "Conditioning", denn Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer können im Kampf von entscheidender Bedeutung sein. Um dies zu erreichen, werden verschiedene Übungen/Drill’s als Solo und Partnerform im Stand und im Boden durchgeführt, aber auch mit Übungsgeräten - speziell für Mixed Martial Arts.

mma pad swImpact-Training

Der technische Charakter vom Freefight-Training ist "full contact sport", hierfür werden alle Kombinationen von Stößen, Schlägen und Tritten an Stosskissen und Sandsäcken trainiert. Für Herrausbildung von natürlich, fliesenden Schlagebewegungen verwenden wir einen großen Teil unseres Trainings, denn Schlagen und Treten lernt man durch Schlagen und Treten - 1% Theorie, 99% Praxis!


mma pickup swSparring

Zweikampfübungen enthalten allerlei verschiedene Elemente des freien Kampfes – es sind sportlich gesehen, praktisch alle Techniken erlaub und werden im freien Kampf erprobt, werden aber auch einzeln in Selbstverteidigungsszenarios geübt. Einige Regeln sind hier zu beachten, um Blessuren und unnötige Verletzungen zu vermeiden.

Train smart!

Members

Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, frei von kriminellen Aktivitäten, keine harten Drogen konsumieren und auf sinnlose Gewalt verzichten. Hierzu muss jeder eine Erklärung unterzeichnen. Die Absicht ist, Menschen stärker, gesünder und entscheidungsfähiger zu machen – nicht gefährlicher für die Gesellschaft.

Die Geschichte der Pankration

pankration_vaseDas Pankration (griechisch Allkampf, Gesamtkampf) bezeichnet eine Kampfsportart bei den altgriechischen Festspielen, die erstmalig 648 v. Chr. bei den 33.Olympischen Spielen nachweisbar ist. Die Griechen glaubten, dass Pankration von Theseus gegründet wurde. Das Pankration fand stets am fünften und damit letzten Wettkampftag statt. Es war eine Verbindung von Ringen (Pale) und Boxen (Pygme), wobei im Gegensatz zum Boxen mit bloßen Händen (ohne Nutzung von Bandagen) gekämpft wurde. Die Kämpfe fanden auf lockerem Sand statt.Der Sieg in Pankration führte nur über K.O., Aufgabe oder den Tod des Gegners. Anders als beim Ringen oder beim Boxen waren die Sportler keiner technischen Beschränkungen unterworfen. Das heißt, es waren sowohl Schläge und Tritte, Knie- und Ellenbogenstöße aber auch Würfe, Hebel und Würgegriffe im Stand und im Bodenkampf erlaubt, nur das Beißen des Gegners und das Eindrücken der Augen waren verboten. Aufgrund dieser Regeln wurde in der Pankration nahezu jede Methode genutzt, um den Gegner in einen kampfunfähigen Zustand zu versetzen. Viele der unterlegenen Kämpfer fanden so den Tod oder verließen den Schauplatz des Kampfes als Krüppel. Es kam auch vor, dass der Unterlegene den Kampf mit dem Leben bezahlte, seinem Leichnam aber aufgrund seines guten Kampfes der Sieg zuerkannt wurde. Genauere Aussagen sind auf Grund der Quellenlage schwierig. Die Kämpfer wurden Pankratiasten genannt. Bei dem Kampf gab es einen Schieds -richter (helladoniken), der die Einhaltung der Regeln überwachte und den Sieger bestimmte. Ein berühmter Athlet der diese Disziplin bei den olympischen Spielen mehrfach gewann, war Theagenes aus Thassos. Laut der der Internetseite des IOC wurde Plato selbst einmal Doppelsieger in dieser Disziplin. Heute gibt es Versuche, das Pankration in einer "zivilisierteren" Form wieder olympisch zu machen, oder zumindest wieder als eigenständigen und ernstzunehmenden Sport in Form des "pangration athlima" zu etablieren. Auch das brasilianische Vale Tudo (Valetudo) und die an Popularität zunehmenden Mixed Martial Arts (MMA) und "Freefights" beleben die Tradition des stilfreien Allkampfes neu.